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Beengten Wohnraum richtig nutzen

Auch wenn man sich den Traum vom Eigenheim durch ein Massivhaus oder ein Fertighaus verwirklicht, so bedeutet dies noch lange nicht, dass man alle seine Vorstellungen realisieren kann. Denn in der Regel spielt dabei das Baubudget nicht mit. Unter Umständen sind es aber auch die baugenehmigungsbedingten Einschränkungen, die so mancher Idee den Riegel vorschieben.

 

Wie man es auch dreht und wendet, unterm Strich erhalten die wenigsten Bauherren im Resultat tatsächlich das, was sie wirklich benötigen, vor allem in Bezug auf das Platzangebot. Flexibilität und Kompromissbereitschaft ist gefragt, wenn sich aus finanziellen oder anderweitigen Gründen eine 200 Quadtratmeter Wohnfläche nicht realisieren lässt und stattdessen auf der Hälfte an Platz Küche, Bad, Wohn- und Esszimmer, Kinderzimmer, Arbeitsraum und auch noch Schlafzimmer integrieren lassen müssen. Natürlich ist dies möglich und bedarf eben einer entsprechenden Bauplanung, am Ende muss jedoch an der Zimmergröße eingespart werden und diesen Platzmangel gilt es irgendwie auszugleichen.

 

Optische Vergrößerung dank Innenausbau

Kinderzimmer müssen nicht riesig sein und auch einem Schlafzimmer tut es keinen Abbruch, wenn die Flächenquadratmeter keine Eingangshallendimensionen annehmen. Trotzdem heißt es gerade bei einem neuen Eigenheim, mit geschicktem Farbenspiel eine optische Vergrößerung zu induzieren.

Als wichtigste Regel gilt festzuhalten, dass kleine Räume optisch an Weite gewinnen, wenn sie mit hellen Farben gestrichen werden. Diese Tatsache heißt es also unbedingt bei beginnendem Innenausbau des Massiv- oder Fertighauses zu berücksichtigen. So schön ein dunkler Braunton oder ein sattes Rot auch aussehen, in kleinen Zimmern wirken sie schlichtweg erdrückend.

 

Auch bei niedrigen Räumen ist helle Farbe angesagt, dann natürlich vorrangig im Bereich Boden und Decke. Mit einem schicken Weiß versehen zaubert man optische Größe dorthin, wo ab Bauplanung eine solche nicht möglich ist.

 

Besonders gut lässt sichdieses Farbenspiel verwirklichen, wenn man die längeren Wände hell und die kürzeren Wände leicht dunkler streicht.

Als Selbstverständlichkeit sollte allerdings insgesamt darauf verzichtet werden, den Architekten und die Bauarbeiter mit der Integration von Säulen oder Ornamenten zu beauftragen. Diese nehmen dem Raum nämlich tatsächlich an Größe und sind deshalb nur für wirklich ausladende Zimmer eine gute Wahl.

 

Möbel richtig auswählen

Wenn man beim Raumkonzept auf den Verzicht beengender Details sowie auf die helle Farbwahl gesetzt hat, so kann man in einem neuen Massiv- oder Fertighaus schon einiges an engen Räumen wettmachen. Den letzten Schliff geben dann allerdings die entsprechenden Möbel, die mit Funktionalität und schöner Optik überzeugen.

 

Ein Besuch bei www.betten.de zum Beispiel zeigt, dass ein schickes Bett gleichzeitig auch jede Menge Stauraum bieten kann und dass modernste Bettausfertigungen auch in kleinen Räumen keinen optischen Klotz sondern ein tolles Highlight darstellen können.