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Dachformen

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Das Schleppdach – das Anhängsel eines Hauptdaches

Ein Schleppdach ist eigentlich gar kein eigenständiges Dach, sondern hängt sich an ein solches an. Entsprechend sind Schleppdächer wirklich häufig zu finden, wenngleich man sich sicher nicht spontan darüber im Klaren ist, dass es sich dabei um ein Schleppdach handelt.

Die Kennzeichen eines Schleppdachs

Ein Schleppdach ist eine Dachform, die sich üblicherweise an ein größeres Hauptdach anschließt. Das Hauptdach ist in der Regel ein Satteldach, kann aber theoretisch auch von jeder anderen Dachform gebildet werden.

 

Das Schleppdach selbst ist eigentlich ein kleines Pultdach, mit der ihm typischen Dachsparrenunterkonstruktion. Es hängt direkt an das Hauptdach an und ist in der Neigung von ihm weg gerichtet.

Einsatz des Schleppdachs

Egal ob es sich um einen angebauten Wohnraum handelt, einen Balkon, eine überdachte Terrasse oder eine Garage, ein Schleppdach ist das Anhängsel an ein Hauptdach und kommt deshalb überall dort zum Einsatz, wo sich ein Anbau befindet. Dieser ist normalerweise niedriggeschossiger als das restliche Gebäude.

 

Generell muss der Hausanbau nicht nachträglich erfolgen, damit bei der Bedachung von einem Schleppdach die Rede ist. Auch direkt in den Bauplan mit einbezogene Bereiche, mit geringerer Höhe im Vergleich zum restlichen Haus, sind Einsatzgebiete des Schleppdachs. Es kann aus einem Guss mit dem Hauptdach bestehen oder nachträglich daran angesetzt sein.

 

Vor diesem Hintergrund wird also klar, dass für Schleppdächer die Einsatzbereiche sehr vielfältig sind. Nahezu jedes Haus kann mit einem Schleppdach versehen werden, sofern es die entsprechenden Voraussetzungen im Grundaufbau des Gebäudes gibt.