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Dachformen

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Das Kuppeldach – abgerundete Form in Perfektion

Das Kuppeldach macht seinem Namen alle Ehre, denn mit einem Kuppeldach wird das Dach eines Gebäudes tatsächlich zu einer Kuppel umfunktioniert. Es unterscheidet sich sowohl vom Aufbau her wie auch in der Optik konsequent von anderen Dachformen.

Die wichtigsten Attribute des Kuppeldachs

Das Kuppeldach ist tatsächlich der Innbegriff einer abgerundeten Dachform, denn es ist nicht nur rund in seinem Umfang, sondern auch gewölbt innerhalb der Dachflächen. Dabei erscheinen Kuppeldächer von weitem oft so, als wären sie aus einem Guss. Dieser Schein trügt allerdings, denn Kuppeldächer entstehen durch eine Aneinanderreihung einzelner Dachflächen.

 

Kuppeldächer haben an der Dachtraufe eine gerade Auflagefläche, laufen jedoch nach oben konisch zu und sind dabei nach innen geneigt. An der abgerundeten Spitze treffen die einzelnen Dachflächen aufeinander, so dass die Kuppelform entsteht.

 

Die Eindeckung des Kuppeldachs kann sehr vielfältig sein. Glaselemente sind genauso im Bereich des Möglichen, wie Edelstahl oder Kupfer. In einigen Fällen kommt es durch spezielle Verzierungen zu einer weiteren optischen Aufwertung.

Wo kommen Kuppeldächer zur Anwendung?

Kuppeldächer sind wirklich von außergewöhnlicher Optik, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass ihr Einsatzbereich zumeist in besonderen Gebäuden liegt. Das wohl bekannteste Kuppeldach hierzulande dürfte die Glaskuppel des Berliner Reichstags sein.

 

Darüber hinaus sind Kuppeldächer häufig auf religiösen Gebäuden zu finden. Gerade für Moscheen sind Kuppeldächer charakteristisch, selbst christliche Kirchen bedienen sich dieser Dachform. Auch Galerien, Bahnhöfe oder sonstige öffentliche Gebäude sollen durch Kuppeldächer eine optische Aufwertung erfahren. Im Privatbereich ist diese Dachform eher selten.