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Dachformen

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Weiche und fließende Formen beim Tonnendach

Liebhaber von runden und gewölbten Formen sind sicherlich mit einem Tonnendach absolut gut bedient. Hinzu kommt, dass ein Tonnendach sicherlich etwas Außergewöhnliches ist, denn wann sieht man schon mal ein Dach, das auf Spitzen, Ecken, Kanten und Dachfirst verzichtet.

Attributsvergleich des Tonnendachs gegenüber anderen Dachformen

Das Tonnendach ist eine derart ungewöhnliche Dachformentscheidung, dass es nahezu nur Unterscheidungsmerkmale zu anderen Dächern und fast keine Gemeinsamkeiten gibt. Das Tonnendach hat eine runde Form und erinnert im Querschnitt an ein großes halbiertes Fass. Der so entstandene Bogen ist weitläufig und geht hoch nach oben, was das Tonnendach von der weniger extrem gebogenen Variante beim Bogendach unterscheidet.

 

Für das Tonnendach wird eine entsprechend abgerundete Dachunterkonstruktion aus Dachsparren benötigt. Obwohl dies nur schwer in der Praxis umzusetzen ist, sind Tonnendächer sehr stabil und können auch für große Dachflächen ihren Einsatz finden.

 

Trotz der Außergewöhnlichkeit des Tonnendachs ist es die älteste, nachgewiesene Dachform in der gesamten Geschichte

Tonnendächer als Mittel der Wahl in der Öffentlichkeit

Gerade die Unterscheidungskriterien des Tonnendachs führen dazu, dass diese Dachform trotz der hohen Investitionskosten gerne gewählt wird. Der Grund hierfür liegt darin, dass man einem Gebäude mit einem Tonnendach einen ganz besonderen Flair verleihen kann. Entsprechend werden vor allem Kunstgalerien und große, öffentliche Hallen, wie Bahnhöfe von Tonnendächern geziert. Aber genauso sollen Neubauten für Industrie und Verwaltung mit dem Tonnendach zum Hingucker werden.

 

Im Privatbereich hingegen sind Tonnendächer eher selten. Wer eine abgerundete Dachform bei seinem Eigenheim wünscht, greift eher auf das Bogendach zurück. In orientalischen Ländern gehört das Tonnendach zu den meisten überdachten Basaren als fester Bestandteil dazu.